Du hast noch nie Lebensmittel eingekocht und bist ein absoluter Anfänger? In meiner Anleitung zum Einkochen für Anfänger zeige ich dir in 10 einfachen Schritten, wie du erfolgreich mit dem Einwecken startest.
Mit dieser Einweck-Anleitung steht dir nichts mehr im Wege, um selbst Lebensmittel haltbar zu machen. Bitte beachte, dass ich für diese Anleitung einen Einkochautomat voraussetze. Verwendest du beim ersten Mal einen Einkochtopf, dann solltest du noch einige Zusatzhinweise für das Einkochen mit einem Einkochtopf berücksichtigen.
Bist du dir noch nicht sicher, ob das Einkochen überhaupt etwas für dich ist, kannst du auch mit einem Kochtopf loslegen. Hier sind die Ergebnisse erfahrungsgemäß etwas schlechter. Bei einem Kochtopf musst du selbst die richtige Temperatur und die Einkochzeit überwachen.
Ergeben sich aus meiner Anleitung zum Einkochen Fragen für dich, dann lass mich dies gerne in den Kommentaren wissen.
Schritt 1: Der Start meiner Anleitung – Weckgläser, Deckel und Gummiringe vor dem Einkochen kontrollieren
Im ersten Schritt dieser Anleitung zum erfolgreichen Einkochen werfen wir einen Blick auf unsere Gläser. Bevor du mit dem Einkochen startest, solltest du immer deine Gläser, Deckel und Gummiringe kontrollieren.
Weist ein Glas oder ein Deckel Unebenheiten auf oder sollte gar kaputt sein, kann das Glas unter Umständen nicht mehr richtig abdichten. Du wirst nicht dein Ziel erreichen und die Lebensmittel verderben im Einmachglas. Im schlimmsten Fall zerspringt sogar das Glas und es besteht ein Verletzungsrisiko.
Prüfe zudem deine Gummiringe. Oftmals beschweren sich Neueinsteiger über schlechte Ergebnisse. Nicht selten sind die verwendeten Gummiringe daran schuld. Alte, poröse und abgenutzte Gummis dichten nicht mehr ab und lassen Luft und Wasser in das Innere deines Glases.
Nichts ist ärgerlicher als schlechte schlechte Einkochergebnisse aufgrund von defekten Gummiringen. Insbesondere mit einem Blick auf den Preis der Gummiringe, denn ein 10er Pack der Gummidichtungen erhältst du bereits für wenige Euro.
Wenn du auf der Suche nach guten Einmachgläsern bist, dann solltest du einen Blick auf die Produkte von WECK werfen. Nicht nur ist WECK der Marktführer bei den Einkochautomaten, sondern auch Erfinder des Einkochens. Zwar kannst du auch auf Twist-off-Gläser, Gläser mit einem Schraubverschluss setzen, doch aus Erfahrung ist das Sicherungssystem bei richtigen Einmachgläsern besser. Mehr über die unterschiedlichen Weckgläser erfährst du in meinem Ratgeber zu den Weckgläsern.
Die passende Grundausstattung bei den Weckgläsern
Hast du aktuell noch keine passenden Einkochgläser, dann solltest du dir bereits vorher die passenden Gläser anschaffen. Hier gibt es auch keine pauschalen Empfehlungen, denn die passenden Gläser hängen von deinen eigenen Vorhaben ab.
Nichtsdestotrotz möchte ich dir an dieser Stelle erklären, welche Gläser ich gerne verwende. Persönlich mag ich die 500 ml Gläser von WECK, da diese genau die richtige Größe für eine Portion haben. So kann ich einfach und schnell leckeres Obst, Gemüse oder ganze Gerichte haltbar machen.
Wenn ich eine Suppe einkoche, dann nutze ich gerne die 1.000 ml Gläser von WECK. Diese Portionsgröße ist perfekt für mich und meinen Mann. Bei Marmelade, Gelee oder Mus mag ich die 220 ml Tulpengläser. Diese sehen nicht nur wirklich schön aus, sondern haben auch eine perfekte Größe. Außerdem sind diese eingekochten Leckereien perfekt zum Verschenken.
Schritt 2: Die Hygiene – der Bestandteil einer jeden guten Anleitung zum Einkochen
Nach der Kontrolle deiner Gläser solltest du auch darauf achten, dass du hygienisch arbeitest. Die Hygiene betrifft nicht nur deine Arbeitsutensilien, sondern auch deinen Arbeitsplatz. Außerdem solltest du jedes Mal deine Weckgläser vor dem Gebrauch heiß auswaschen und auf einem Küchentuch trocknen.
Einen Tipp, den ich dir nicht vorenthalten möchte, betrifft die Gummiringe. Lege diese vor der Anwendung für 3 bis 4 Minuten in ein heißes Wasserbad und gib unbedingt einen Schuss Essig mit dazu. Auf diese Weise werden die Gummis sehr geschmeidig und dichten perfekt ab. Nach dem Essigbad solltest du die Ringe jedoch abspülen und bis zur Verwendung in einem warmen Wasserbad aufbewahren.
Auch deine Weckgläser sollten stets sauber sein. Immerhin möchtest du durch das Einkochen ungewollte Keime und Sporen abtöten. Hast du einen Geschirrspüler, dann kannst du die Weckgläser einfach damit waschen. Gleiches gilt für die Twist-Off-Gläser. Achte bei diesen aber darauf, dass du die Deckel per Hand abwäschst, da diese im Geschirrspüler Flugrost bekommen können. Hast du keinen Geschirrspüler, kannst du natürlich auch einfach per Hand abwaschen.
Sollten deine Lebensmittel in einem der Gläser geschimmelt haben, dann musst du dieses unbedingt sehr sorgfältig reinigen. Hierfür kannst du entweder Reinigungsalkohol nehmen oder die Gläser bei 100 Grad im Kochtopf abkochen. Nach rund 3 Minuten im kochenden Wasserbad sollten die Sporen beseitigt sein.
Schritt 3: Die Wahl der richtigen Lebensmittel
Im Grunde solltest du natürlich immer frische Lebensmittel verwenden. Solltest du allerdings abgelaufenes Obst, Gemüse oder Fleisch verwenden, im schlimmsten Fall bereits mit Schimmelbefall, ändert auch das Einkochen nichts an dieser Tatsache.
Meine Empfehlung: Wenn du einen Garten hast und selbst erntest, dann verarbeite die Lebensmittel möglichst schnell. Wenn du Reste oder Produkte aus dem Supermarkt einmachst, dann kontrolliere diese zusätzlich auf Schimmelstellen. Grundsätzlich gilt auch, dass du die Lebensmittel vor der Verarbeitung gründlich reinigen solltest.
Ein häufiger Fehler beim Einkochen ist zudem die Verwendung von Milch, Eiern und Stärke. Verzichte auf diese Lebensmitteln, um negative Einkochergebnisse zu vermeiden.
Schritt 4: Geheimtipp der Anleitung – Einkochgläser nicht überfüllen
Ein weiterer Tipp dieser Anleitung, der deine Ergebnisse verbessern wird: lasse in deinen Gläsern mindestens 2 cm Luft bis zum Rand. Diesen Abstand solltest du unbedingt beachten, da deine Lebensmittel beim Einwecken auch kochen. Hierfür bedarf es ausreichend Platz. Lässt du nicht ausreichend Platz, können deine Gläser im schlimmsten Fall platzen.
Außerdem soll in deinen Gläsern ein Unterdruck entstehen. Hierfür muss Luft verdrängt werden. Bitte achte jedoch stets auf die Angaben in den Rezepten. Wenn du beispielsweise einen Kuchen oder ein Brot einmachst, solltest du stets mehr Platz lassen.
Schritt 5: Einkochtrichter verwenden und Glasrand sauber halten
Wir haben im ersten Schritt dieser Anleitung zum Einkochen bereits festgehalten, dass die Gläser keine Unebenheiten haben dürfen. Eine solche Unebenheit muss aber nicht aus einem Verarbeitungsfehler resultieren, sondern kann das Ergebnis eines dreckigen Glasrandes sein.
Wenn dir Lebensmittel auf den Glasrand fallen, kann dies schon ausreichen, um Luft oder Wasser in das Glas eindringen zu lassen. Grundsätzlich empfehle ich dir die Verwendung eines Einfülltrichters. Dieser erlaubt ein sauberes einfüllen und schützt den Rand. Sollte dir allerdings mal etwas auf das Glas kommen, dann kannst du einfach ein sauberes Tuch verwenden und die Rückstände sorgfältig entfernen.
Hier solltest du den Einfülltrichter der Firma WECK testen. Dieser passt perfekt auf die vorgestellten WECK Gläser.
Schritt 6: Weckgläser stets ordentlich abschließen
Nachdem du nun deine Lebensmittel in dein Weckglas gegeben, auf ausreichend Platz geachtet und dafür gesorgt hast, dass der Rand sauber ist, geht es nun an den Verschluss des Glases. Wenn du ein richtiges Weckglas verwendest, dann musst du nun einen der zuvor genannten Ringgummis auf den sauberen Glasdeckel legen. Nun legst du den Deckel mitsamt des Gummirings auf das Weckglas.
Nun kannst du die zwei Federklammern zur Befestigung des Deckels verwenden. Achte hier stets darauf, dass die Klammern nicht an die Lasche des Gummis kommen. Gucke zudem, dass der Gummiring an keiner Stelle verdreht ist. Außerdem solltest du für einen perfekten Halt darauf achten, dass sich beide Federklammern direkt gegenüberstehen.
Die Federklammern von Weck lassen sich sehr einfach befestigen. Du musst lediglich die Klammer in die Stapelvertiefung des Deckels ansetzen und anschließend mit etwas Druck nach unten führen. Wenn du alles richtig machst, merkst du, dass der Deckel mit einem sanften Druck an das Glas gepresst wird.
Schritt 7: Das Einkochen – Der wichtigste Teil der Anleitung
Da wir mit der Vorbereitung unserer Weckgläser fertig sind, gehen wir nun über zum Einkochen. Hier profitierst du, wenn du einen Einkochautomaten verwendest. Eine Auswahl der besten Einkochautomaten im Vergleich habe ich dir zusammengestellt. Meine Empfehlung für Anfänger ist der WECK WAT 15, der im Test überzeugte.
Solltest du auf einen Einkochtopf setzen, dann kaufe dir unbedingt vorher ein Einlegerost, um die Gläser nicht direkt auf den Boden zu stellen. Sollten die Gläser direkten Kontakt mit dem Boden haben, kann es schnell zu Schäden am Glas kommen.
Ein gut gemeinter Tipp meinerseits: die Gläser können sich in deinem Einkochtopf ruhig berühren – hier passiert nichts. Zudem kannst du alle Gläser stapeln. Auf diese Weise sparst du dir etwas Zeit.
Ich persönlich stelle gerne die Gläser in den Topf und befülle diesen dann mit Wasser. Anschließend nehme ich die Gläser raus und bringe das Wasser zum Kochen. Ich gehe diesen Weg, um dafür zu sorgen, dass ich die passende Wassermenge verwende.
Du solltest unbedingt darauf achten, dass mindestens ¾ des obersten Glases mit Wasser bedeckt sind. Hast du ein Glas mit einer Gummidichtung und mit Federklammern, dann brauchst du dir auch keine Sorgen über eintretendes Wasser machen.
Bringe nun das Wasser zum Kochen. Mein Einkochautomat, der Klarstein Lady Marmelade, gibt mir durch einen akustischen Signalton zu verstehen, wenn das Wasser kocht und ich den Inhalt hinzugeben kann. Mache Köche erwärmen das Wasser mitsamt der Gläser. Aufgrund der fixen Einkochzeiten würde ich diesen Weg allerdings nicht empfehlen.
Mein Tipp bei kalkhaltigem Wasser
Wenn du besonders kalkhaltiges Wasser hast, dann kannst du einfach einen Schuss Essig in den Einkochtopf geben. Auf diese Weise vermeidest du ungewollte Essigablagerungen auf deinem Einkochglas.
Schritt 8: Hole die Gläser aus dem Einkochautomaten und lasse diese 24 Stunden abkühlen
Sobald die Einkochzeit abgelaufen ist, müssen die Gläser sofort aus dem Wasserbad. Um Verbrennungen zu vermeiden, solltest du unbedingt einen Glasheber verwenden. Die heißen Gläser stelle ich immer auf ein Holzbrett, welches mit einem einfachen Küchenhandtuch bedeckt ist.
Jetzt lässt du die Gläser für 24 Stunden abkühlen. Erst im Anschluss entfernst du die Federklammern. Machst du dies vorher, kann es sein, dass noch kein Unterdruck entstanden ist. Jetzt kannst du die Probe aufs Exempel machen und die Gläser an ihrem Deckel anheben – die Rede ist vom sogenannten Deckel-Test.
Auch hier solltest du stets eine Hand so halten, dass du das fallende Glas auffangen kannst. Sollten die Deckel halten, dann hat sich ein Unterdruck im Innern des Glases gebildet und das Einkochen war erfolgreich.
Hat das Einkochen nicht funktioniert, hast du jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder du versuchst es erneut oder du isst deine Lebensmittel einfach auf. Bitte achte auch darauf, ob Flüssigkeit ins Innere gedrungen ist. Ein kleiner Tipp, wenn du Weckgläser verwendest: Die Lasche des Gummirings neigt sich nach unten, wenn sich ein Unterdruck gebildet hat.
Schritt 9: Gläser beschriften
Im neunten Schritt dieser Anleitung wollen wir die eingekochten Lebensmittel nun für die Lagerung vorbereiten. Eine gute Beschriftung ist wichtig, denn nach einigen Monaten wird es schwerfallen, die eingemachten Lebensmittel richtig zu unterscheiden.
Einige Köche schreiben einfach den Namen des Gerichts auf das Glas. Andere verwenden dahingegen Etiketten. Letztere sind natürlich schöner und machen das eingekochte Essen zum optischen Highlight.
Eine pragmatischere Lösung für Hobbygärtner und Wochenmarktjunkies sind Etikettiergeräte. Hier kannst du über eine Tastatur einfach die richtige Beschriftung am Gerät wählen und sofort ausdrucken.
Beim Etikettieren solltest du immer darauf achten, dass sich alle Kleber problem- und rückstandlos entfernen lassen. Leimreste können ärgerlich sein und ganze Gläser verunstalten.
Schritt 10: Die Lagerung in der Einkoch-Anleitung
Der letzte Schritt meiner Einkoch-Anleitung dreht sich um die richtige Lagerung. Wer sein eingewecktes über Jahre hinweg sicher lagern möchte, sollte einen Keller besitzen. Doch auch andere Räume, die eine dunkle, trockene und kühle Lagerung ermöglichen eignen sich hierfür perfekt.
Ich persönlich habe keinen Kellerraum und lagere mein Einwecktes einfach in einer kleinen Abstellkammer. Zwar kann ich die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit nicht anpassen, doch durch das Verstauen in Schränken kann ich die Lebensmittel vor Sonneneinstrahlung schützen.
Sollten deine Umgebungsbedingungen nicht immer perfekt sein, ist das kein Problem. Sei dir allerdings bewusst, dass es zu Verfärbungen beim Essen kommen kann. Außerdem solltest du bei nicht optimaler Lagerung einfach darauf achten, dass du die Lebensmittel zwischendurch aufbrauchst.
Nicht sicher, ob das Einkochte noch gut ist?
Nun kommen wir zu dem Punkt, an den wohl jeder von uns einmal angelangt. Zwar kannst du alle deine Weckgläser mithilfe meiner Anleitung sicher und gut verschließen, doch nach einiger Zeit stellt sich auch hier die Frage, ob die Lebensmittel noch immer gut sind. Hier gibt es zwei gute Möglichkeiten, um zu überprüfen, ob die Lebensmittel verdorben sind:
- Der Deckel-Test: Wie wir in Schritt 8 der Einkoch-Anleitung gelernt haben, bildet sich durch das Einkochen ein Unterdruck. Durch das Verdrängen von Luft können sich Bakterien und Sporen im Glas nicht verbreiten und die Lebensmittel werden haltbar. Sobald frische Luft in das Glas gelangt, verschwindet auch der Unterdruck. Dementsprechend ist der Deckel in diesen Fällen locker.
- Der Plopp-Test: Der zweite Test sollte ebenfalls jedem bekannt sein, der bereits etwas Eingewecktes gegessen hat. Dieser Test funktioniert nur, wenn du richtige Einkochgläser verwendest und gehört einfach in jede gute Einkoch-Anleitung. Sobald du die Lasche des Gummirings ziehst, ertönt ein lautes „Plopp“-Geräusch. Grund hierfür ist das Einströmen frischer Luft und das Auflösen des Vakuums. Hörst du dieses Plopp nicht, dann ist womöglich etwas im Argen. Bei Twist-Off-Gläsern gibt es ebenfalls ein Plopp-Geräusch beim Öffnen. Außerdem kannst du schauen, ob der Deckel eine Wölbung nach Innen hat. Sollte sich der Deckel bereits nach Außen wölben, dann ist das Essen höchstwahrscheinlich verdorben.
Hallo Cindy
Ich habe den ganz alten Weckpott meiner Mutter aus dem Keller geholt und dieses Jahr, aufgrund von sehr vielen Äpfel, eigenes Apelmus gemacht und eingekocht, um auch Zucker zu sparen. Kann man dich auf Instagram finden? Gibt es ein Buch was du empfehlen kannst oder wie kann man dir folgen?
Ich bin auf den Geschmack zum Einkochen gekommen.
Viele Grüße
Matthias Thier
Hallo Matthias,
das freut mich. Aktuell bin ich noch nicht auf Social Media vertreten und habe lediglich meinen Blog aber wäre mal eine gute Idee 🙂
Viele Grüße und viel Spaß beim Einkochen
Cindy
Hallo, Cindy,
wir sind viel mit dem Wohnmobil unterwegs und dieses Mal gehts mal wieder nach Skandinavien. Sowohl einkaufen als auch essen gehen ist dort sehr teuer und schon beim letzten Mal habe ich ein paar Fleischgerichte frisch eingekocht und mitgenommen. Es gab eine Hackfleischsoße (für Bolognese), Gulasch und Rouladen, eingekocht im Dampfgarer. Es war alles soweit top, aber bei den Rouladen hatte ich den Eindruck, dass sie begannen zu gären.
Könnte das an den Gewürzgurken gelegen haben, die in de Füllung waren? Gibt es Zutaten bei Fleischgerichten, auf die man lieber verzichten sollte?
Hast du da schon Erfahrungen? Wie sieht’s aus mit Pilzen, Zwiebeln und Erbsen?
Danke!
Hallo Sabine,
bei der Roulade kann es daran gelegen haben, dass du Stärke oder Mehl zum Andicken der Sauce verwendet hast. Auch rohe Zwiebeln solltest du vermeiden, brate oder koche diese vorher richtig. Pilze sind erfahrungsgemäß etwas schwierig, da sie nicht sauer genug sind.
Auch wichtig: Im Dampfgarer einkochen ist nicht wirklich sicher. Am besten nutzt du hier ein Wasserbad mit 100 °C und 120 Minuten für Fleischgerichte. Noch besser ist das Einkochen unter Druck im Pressure Canner oder Schnellkochtopf.
Viele Grüße
Cindy
Hallo Cindy,
wie lange sollte angebratenes Fleisch im Schnellkochtopf eingekocht werden und muss Flüssigkeit hinzugefügt werden?
Viele Grüße
Kirsten
Hallo Kirsten,
auch angebratenes Fleisch solltest du 25-30 min im Schnellkochtopf einkochen.
Viele Grüße Cindy
Hallo ich hab eine frage, ich wollte gerne Currywursteintopf einkochen. geht das so einfahc wie mit Obst und Gemüse oder lieber ohne Wurst einkochen?
Hallo Talia,
grundsätzlich kannst du das machen. Achte allerdings darauf, dass du keine Stärke oder Mehl verwendest, da dies das Glas zum Aufgehen bringt. Am besten kochst du Fleisch auch in einem Pressure Canner oder Schnellkochtopf ein, da die Einkochergebnisse im normalen Wasserbad oftmals nicht perfekt sind.
Viele Grüße
Cindy
Hallo Cindy,
bekommst du Gläser von Weck für diesen Lobgesang? Ich koche inzwischen in Twist-Off Gläsern ein. Geht genauso gut.
Du schreibst, dass du die Gläser in kochendes Wasser stellst. In absolut jedem Ratgeber, den ich bislang gelesen habe steht, dass das Wasser die Temperatur der Gläser haben soll. Ich persönlich rate jedem dringend davon ab, sich an deinen Rat zu halten.
Gruß
Andrea